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Der Romantiker

Freitag 12. August 2022, 19:30 Uhr

Pfarrkirche St. Paul Bad Aussee

     Programm

     L. v. Beethoven
     (1770–1827)

     A. Bruckner
     (1824–1896)

 




Coriolan-Ouvertüre


Symphonie Nr. 4
„Die Romantische“
Premiere im Ausseerland

Programmheft herunterladen

„Der Romantiker“

Aus ungeahnten Ideenwelten und einem Reichtum an Eingebungen, aus fortwährenden Umschreiben und Neu-Komponieren, schrieb zwischen Selbstzweifeln, dem unentwegten Ringen mit sich selbst und dem Streben nach der Idealen Form Anton Bruckner seine 4. Symphonie. Seine „Romantische“ ist eines der bezeichnendsten Werke der symphonischen Gattung in der Epoche der Spätromantik. In seiner Vierten wendet Bruckner den Blick in eine ideale und unbescholtene Vergangenheit zurück und erinnert an eine „romantische Geisteshaltung“. Die Musik hat durchwegs einen optimistischen Wesenszug und das, obwohl ihr Schaffensprozess von beruflichen Misserfolgen und gescheiterten Uraufführungsplänen gezeichnet war. Die „Romantische“ sollte jedoch 1881 in ihrer Endfassung Bruckners Durchbruch werden und gehört bis heute zweifellos zu seinen meistgespielten Werken.

Byron Fidetzis, der griechische Cellist und Dirigent, gedenkt mit diesem Konzert seinem Weggefährten Karolos Trikolidis. Zahlreichen Aufführungen in Griechenland waren das Resultat aus Karolos tiefgreifender Auseinandersetzung mit Bruckners Werken. Er war es, der diese Musik einem breiten Publikum in Griechenland zu jener Zeit näherbrachte. Byron Fidetzis, ehemals Chefdirigent des Symphonieorchesters Thessaloniki und des Staatsorchesters Athen, dirigiert das Europe United Festival Orchester, das dem Beethoven plus Festival bereits seit seinem ersten Konzert treu verbunden ist.


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L. v. Beethoven  – Coriolan-Ouvertüre

Bei kaum einem anderen Komponisten steht der Drang nach Befreiung, die Abspaltung vom Gemeinen und der Ruf nach der Auflehnung gegen die Tyrannei so stark im Vordergrund wie bei Ludwig van Beethoven. So war es sicher kein Zufall, dass er dem Vorschlag des Hofoperndirektors und Fürsten Lobkowitz nachgab und sich 1807 des „Coriolan“ Stoffes annahm. In dieser richtungsweisenden Tondichtung verarbeitete Beethoven den Konflikt des gegen Rom ziehenden Feldherrn Coriolan und seiner um Gnade bittenden Mutter, der er schlussendlich resignierend nachgibt und so Rom vor dem Untergang bewahrt. Bis heute fordert diese ausdrucksstarke Komposition Generationen von Orchestermusikern und Dirigenten. So auch die beiden Studenten Byron Fidetzis und Karolos Trikolidis, die dieses Werk seit ihren Studientagen verbindet.

A. Bruckner – Symphonie Nr. 4

Umschreiben und Neu-Komponieren, schrieb zwischen Selbstzweifeln, dem unentwegten Ringen mit sich selbst und dem Streben nach der Idealen Form Anton Bruckner seine 4. Symphonie. Seine „Romantische“ ist eines der bezeichnendsten Werke der symphonischen Gattung in der Epoche der Spätromantik. In seiner Vierten wendet Bruckner den Blick in eine ideale und unbescholtene Vergangenheit zurück und erinnert an eine „romantische Geisteshaltung“. Die Musik hat durchwegs einen optimistischen Wesenszug und das, obwohl ihr Schaffensprozess von beruflichen Misserfolgen und gescheiterten Uraufführungsplänen gezeichnet war. Die „Romantische“ sollte jedoch 1881 in ihrer Endfassung Bruckners Durchbruch werden und gehört bis heute zweifellos zu seinen meistgespielten Werken.

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Europe United Festival Orchester

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Das Europe United Festival Orchester unter der künstlerischen und organisatorischen Leitung der Konzertmeisterin Elena Rosanova ist bereits seit dem Bestehen des Beethoven plus Festivals ein klangstarker Partner. Gemeinsam wurden Höhepunkte wie Beethovens Symphonie Nr. 5, die „Eroica“ und die Chorfantasie mit der Klaviersolistin Ariane Haering gefeiert. Es besteht aus Musikern des Landestheaters St. Pölten, der Tonkünstler Niederösterreich und des Radiosymphonieorchester Wiens. So bietet es Musizieren auf höchstem Niveau und ein reichhaltiges Repertoire. In dieser Saison fordert das anspruchsvolle Programm das Orchester, alle erdenklichen Register zu ziehen und sein Können voll unter Beweis zu stellen.

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Byron Fidetzis Dirigent

Byron Fidetzis wurde in Thessaloniki geboren und studierte Violoncello und Harmonielehre am staatlichen Konservatorium in seiner Heimatstadt. Ausgezeichnet mit dem Stipendium der Hellenic Foundation for State Bursaries zog er nach Wien, wo er ein Cellostudium an der Musikuniversität bei Vladimir Orloff, André Navarra und Senta Benesch fortsetzte. Die starken Anziehungskräfte der Wiener Dirigentenschmiede unter Hans Swarowsky ließen auch ihn nicht unberührt und so studierte er von 1973 bis 1977 in seiner Klasse. Seine Liebe zum Dirigieren führte ihn zu Seminaren bei Militades Caridis und Otmar Suitner.

Byron Fidetzis konzertierte als Solist und Dirigent mit vielen verschiedenen Orchestern im In- und im internationalen Ausland. Seine tiefste künstlerische Schaffensperiode verbindet ihn speziell mit der Griechischen Nationaloper, wo er neben jahrelanger Zusammenarbeit auch von 1985 bis 1992 Chefdirigent war. Zur selben Zeit führte er zwei Jahre lang das Staatliche Philharmonische Orchester Jekaterinburg zu neuen Erfolgen und reüssierte als Ehrengastdirigent und darauf als künstlerischer Leiter des Sinfonieorchesters Pasardschik in Bulgarien. Die Verbundenheit zur griechischen Heimat machte sich durch seine Positionen als Chefdirigent des Symphonieorchesters der Stadt Thessaloniki und des Staatsorchesters Athen bemerkbar, als dessen künstlerischer Leiter er von 2004 bis 2011 ebenso fungierte, wie beim Athener Philharmonia Orchester seit 2016.


Aufnahmen vieler griechischer Opern, Uraufführungen griechischer Komponisten - darunter Spiros Samaras und Mikis Theodorakis - und Gesamteinspielungen brachten ihm internationale Anerkennung, sowie die Zusammenarbeit mit Plattenfirmen wie LYRA, BIS und NAXOS ein.

Er unterrichtet musikalische Form und Geschichte der griechischen Musik an den Universitäten in Athen und Korfu. Für sein musikalisches und geistiges Wirken verlieh ihm 1975 die Athener Akademie den prestigeträchtigen Spyros-Motsenigos-Musikpreis und wurde einstimmig zum Ehrenmitglied des griechischen Komponistenverbandes gewählt. Die Universität von Athen verlieh ihm 2010 die Ehrendoktorwürde und er ist Preisträger des Great Music Awards für seine Verdienste um die klassische Musik Griechenlands.


Ticketinfo

Acht Preiskategorien ab € 28,– bis € 116,–

€8 Ermäßigung für Kinder und Jugendliche bis zum 20. Lebensjahr


Zur Reservierung
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Ein Angebot des ​Vereins der Musikfreunde Inneres Salzkammergut

Tickethotline  +43 (0) 676 34 67 863
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