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Klangberührter Abschied

Donnerstag 18. August 2022, 19:30 Uhr

Kur- und Congresshaus Bad Aussee

Programm

Μ. Ravel
(1875–1937)

A. Zemlinsky
(1871–1942)

 G. Mahler
(1860–1911)

E. dell’Acqua
(1856–1930)


J. Strauss
(1825–1899)

I. Papaioannou
(1910–1989)

T. Spathis
(1884–1943)

G. Lambelet
(1875–1945)

R. Strauss
(1864–1949)

S. Rachmaninov
(1873–1943)



Cinq mélodies populaires grecques
Tripatos

Sechs Walzer Gesänge, op.6


Wir genießen die himmlische Freuden (aus der 4. Symphonie)

Villanelle


Frühlingsstimmenwalzer, Op. 410


Ermattete Liebe
Wolken vom Südwind gejagt

Das Lied der Frau Frosini


Die Blumenebekränzte



Drei Lieder der Ophelia, Op. 67


Vocalise

Programmheft herunterladen

Die griechische Sopranistin Chrissa Maliamani, als junges Talent von der Sopranistin Barbara Tsampali entdeckt und gemeinsam mit Karolos Trikolidis gefördert, bringt unserem Ausseer Publikum ein Liederprogramm voller Kontraste zu Gehör.

Die „5 Mélodies populaires grecques“ von Maurice Ravel erzählen gleichsam lustvoll wie schmerzlich Szenen aus dem Leben eines jungen griechischen Galans. Ein besonders beliebtes Repertoirestück, komponiert von der Sopranistin Eva dell’Acqua, lässt mit der „Villanelle“ das historische Landleben der Gegend um Neapel musikalisch erfahren. Inspiriert von den Gesängen der Heimat einiger der bekanntesten Renaissance Kunstwerken – der Toskana – erklingen die „6 Walzer-Gesänge“ von Alexander von Zemlinksy. Die musikalische Reise führt quer durch Europa zu einer Vertonung der altdeutschen Gedichte „Des Knaben Wunderhorn“ von Gustav Mahler. Die kindlich-naiven Erwartungen an das Paradies werden in: „Wir genießen die himmlischen Freuden“ vertont. Auch im Finale seiner 4. Symphonie findet sich diese Komposition wieder. Frisch verliebt und seinen „zweiten Frühling“ erlebend, komponierte Johann Strauss seinen Frühlingsstimmenwalzer, der nicht nur den Jubel über den Frühling sondern auch den Wehmut über die Vergänglichkeit besingt. Von Liebesfreud und Liebesleid zeugen die drei „Lieder der Ophelia“ von Richard Strauss und die melancholischausdrucksvolle „Vocalise“ von Sergei Rachmaninov, die dabei ohne jeden Text auskommt.

​Der griechische Komponist und Schüler Arthur Honeggers, Giannis Papaioannou und sein Landsmann Georgios Lambelet führen mit drei Liedern zurück zum Ausgangspunkt der musikalischen Reise.


Chrissa Maliamani Sopran

Die griechische Sopranistin Chrissa Maliamani begann ihren Gesangsunterricht am Konservatorium von Thessaloniki und war dort mehrere Jahre Schülerin der Sopranistin Barbara Tsampali. Sie schloss 2012 an der Musikhochschule in Würzburg bei Cheryl Studer ihr Masterstudium ab. Zahlreiche Meisterkurse, u.a. bei Christa Ludwig und Kostas Paskalis runden ihre Erfahrungen ab. Sie ist Preisträgerin von Gesangswettbewerben ihrer Heimat aber auch in Deutschland, z. B. beim Armin Knab Liedwettbewerb 2011.

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Auf der Opernbühne hat sie sich bereits ein umfangreiches Repertoire erarbeitet: 2006 sang sie an der Oper von Thessaloniki die Blonde in Mozarts Entführung aus dem Serail, zwei Jahre später war sie als Fanny in Rossinis La cambiale di matrimonio sowohl im Theater von Korfu als auch am Teatro Kennedy in Fasano (Italien) zu hören. An der Bayerischen Kammeroper Veitshöchheim stellte sie sich im Barbier von Sevilla (Rossini) als Rosina vor und in Richard Strauss Ariadne auf Naxos (Musikhochschule Würzburg) interpretierte sie die Zerbinetta. 2010 debütierte sie an der Hamburger Kammeroper als Adele in der Fledermaus (Johann Strauss). Für die  Spielzeiten 2012/13 und 2013/14  war Chrissa Maliamani am Theater Plauen-Zwickau engagiert, wo sie unter allem als Ännchen in Webers Freischütz, Despina in Mozarts Così fan tutte, Frasquita in Bizets Carmen, Graziella in Detlev Glanerts zeitgenössischer Oper Joseph Süß und Daisy Parker in Abrahams Ball im Savoy auf der Bühne zu erleben war.

Im Oktober 2014 feierte Chrissa Maliamani mit großem Erfolg Ihr Debut als Lucia di Lammermoor von G. Donizetti. Es folgten weitere Rollendebüts wie das von Leila in G.Bizets Die Perlenfischer (Theater Plauen Zwickau), Eyridike in J.Offenbachs Orpheus in der Unterwelt (Stadt Theater Athen) und von Pamina in Mozarts Die Zauberflöte (Griechiche National Oper). In der Griechischen National Oper debütierte Chrissa Maliamani noch weitere wichtige Partien, Susanna in Mozarts Hochzeit des Figaro, Zerlina in Mozarts Don Giovanni und Maid in Thomas Ades Powder her face. Sie verkörperte noch die Titelpartie in Carlo Coccias Caterina di Guisa in der zeitgenössischen Ertsaufführung von der Originalfassung. Auch auf dem Konzertpodium ist sie regelmäßig zu hören, u. a. in Mahlers 2. Sinfonie (Megaron Mousikis, Thessaloniki), in Louis Spohrs Oratorium Des Heilands letzte Stunden (Schlosskirche, Bad Mergentheim), in Brahms Ein deutsches Requiem (St. Marien Dom, Zwickau), in Mendelssohns Lobgesang (Neue Welt, Zwickau) und in Y.Talmis Symphonie für Sopran und Orchester (Megaron Thessaloniki, Weltaufführung).

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Athanasios Michail Ramadanidis Klavier

Athanasios Michail Ramadanidis ist ein griechischer Musiker und Sprachwissenschaftler. Er ist Ehrenabsolvent des Neuen Konservatoriums von Thessaloniki, wo er Klavier bei Anelia und Vangelis Portokalis, Dirigieren bei Karolos Trikolidis und Violine bei Igor Selalmazidis studierte. Athanasios setzte sein Studium in Klavierspiel und Klavierpädagogik an der Universität Makedonien bei den gefeierten Pianisten Uwe Matschke und Igor Petrin fort, erwarb einen Bachelor mit Auszeichnung und widmet sich in dieser Zeit verstärkt seinem Masterabschluss. Athanasios ist als Solist, Rezitalist und Kammermusiker mit Auftritten in Griechenland, Österreich und den Niederlanden aktiv. Er hat Solo- und Ensemblewerke von zeitgenössischen griechischen Komponisten sowie griechischen Komponisten des 20. Jahrhunderts aufgeführt und aufgenommen.

Als Lehrer hat Athanasios während seines Studiums privaten Klavierunterricht in Wien und Thessaloniki erteilt und unterrichtet derzeit Klavier als Nebenfach an der Universität Makedonien. Darüber hinaus ist er regelmäßig bei den Sommercamps des Neuen Konservatoriums von Thessaloniki als Gehörbildungslehrer und Ensembleleiter engagiert. Athanasios erhielt Privatunterricht bzw. besuchte Meisterkurse bei den renommierten Pianisten George Hadjinikos, Domna Evnouchidou, Georg Steinschaden, Maria Asteriadou, Zoe Samsarellou und Michael Hauber.

Als theoretischer Linguist ist Athanasios Doktorand an der Universität Kreta. Seine Doktorarbeit wurde von der Hellenischen Stiftung für Forschung und Innovation gefördert. Daneben wirkte er im interdisziplinären Biologie-Linguistik-Projekt Modelgloss mit. Athanasios ist auch Absolvent der Universität Wien, an der er seinen Bachelor und Master Titel in Romanistik bzw. Allgemeiner Sprachwissenschaft mit Auszeichnung erhielt.


Ticketinfo

Kartenpreis: € 38,–

Jugendkarten für Kinder und Jugendliche bis zum 20. Lebensjahr: € 10,–


Zur Reservierung
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Ein Angebot des ​Vereins der Musikfreunde Inneres Salzkammergut

Tickethotline  +43 (0) 676 34 67 863
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​info@musikkammergut.at | musik.kammergut@yahoo.com
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