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Das Fest der Saiten

Freitag, 11. August 2023, 19:30 Uhr

Kurhaus Bad Aussee

Programm

F. Schreker
(1878-1934)

B. Britten
(1913-1976)

P.I. Tschaikowski
​(1840–1893)




Intermezzo Op. 8


Les Illuminations


Serenade für Streichorchester Op. 48


Das Fest der Saiten

Als Komponist profiliert sich Franz Schreker in seinen Jugendjahren durch den Gewinn eines Kompositionswettbewerbs mit seinem Intermezzo Op. 8 für Streichorchester.

Ebenso entstanden Benjamin Brittens "Les Illuminations" im Alter von erst 26 Jahren, die an die Ausführenden im Streichensemble sowie an den Solisten, die Solistin (das Werk wurde gleichermaßen für Sopran wie Tenor konzipiert) höchste Ansprüche stellt.

Beseelt und inspiriert von Mozarts Werken, französischer Lyrik und russischen Volksliedern, komponierte Peter Iljitsch Tschaikowski 1880 seine berühmte Serenade für Streichorchester, die trotz der vielen Selbstzweifel des Komponisten zu einem bahnbrechenden Erfolg wurde. 

Dieses Fest der Saiten möchten wir Ihnen diesen Sommer präsentieren. Sichern Sie sich Ihre Karten für dieses außerordentliche Klangereignis.


F. Schreker - Intermezzo Op. 8

Das Intermezzo Op. 8 von Franz Schreker ist ein Werk für Streicher, das ursprünglich als Teil seiner Oper "Der ferne Klang" komponiert wurde. Es wurde später als eigenständiges Stück veröffentlicht und ist heute eines der bekanntesten Werke des Komponisten. Das Stück beginnt mit einem langsamen und melancholischen Thema, das von den Streichern getragen wird und allmählich an Intensität gewinnt. Das Thema wird durch eine Vielzahl von Variationen und kontrapunktischen Elementen erweitert, bevor es in einem dramatischen und emotionalen Höhepunkt gipfelt. Schrekers Intermezzo Op. 8 zeichnet sich durch seine komplexe Harmonik und seine reichen klanglichen Texturen aus. Es zeigt auch Schrekers Vorliebe für musikalische Symbolik und Metaphorik, die in vielen seiner Werke präsent sind. Das Werk stach bei einem Kompositionswettbewerb als Gewinner hervor. Es repräsentiert einen wichtigen Beitrag zur Musik des frühen 20. Jahrhunderts und ist beispielhaft für Schrekers einzigartige Musiksprache.

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B. Britten – Les Illuminations

"Les Illuminations" ist ein Werk für hohe Stimme und Streicher des britischen Komponisten Benjamin Britten, das auf Gedichten des französischen Dichters Arthur Rimbaud basiert. Es wurde im Jahr 1939 komponiert und gehört zu den bekanntesten Werken Brittens. Das Stück besteht aus neun Sätzen, die jeweils auf ein Gedicht Rimbaud zurückgehen. Britten setzt die Texte mit einer ungewöhnlichen Kombination aus lyrischem Gesang und sprechenden Passagen um, die von den Streichern unterstützt werden. Die Musik spiegelt die poetischen Bilder wieder und schafft eine einzigartige und faszinierende Atmosphäre. "Les Illuminations" ist ein Beispiel für Brittens Fähigkeit, Texte in Musik zu verwandeln und eine tiefgründige emotionale Wirkung zu erzielen. Es ist ein herausforderndes Werk, das hohe stimmliche Fähigkeiten von entweder Sopran oder Tenor erfordert und gleichzeitig hohe Ansprüche an das Streichensemble stellt. "Les Illuminations" erweiterte die Grenzen des Genres "Liedzyklus". Der Dichter selbst war der Ansicht, es sei Brittens herausragendstes Werk. Es bleibt ein bedeutendes Werk in Britten's Œuvre und zählt zum wichtigen Teil des Repertoires für hohe Stimmen und Streicher.

P. I. Tschaikowski - Streicherserenade Op. 48

Pjotr Iljitsch Tschaikowski komponierte sein Werk für Streichorchester im Sommer des Jahres 1880. Das Stück besteht aus vier Sätzen und ist bekannt für seine melodische Schönheit und seine virtuose Ausführung. Der Komponist war inspiriert durch das Studium der Werke Mozarts und lässt die Serenade mit einem ruhigen, aber majestätischen Eingangs-Satz beginnen, gefolgt von einem lebhaften Walzer, der von schnellen Läufen und Kontrasten zwischen den Instrumentengruppen geprägt ist. Der dritte Satz ist ein langsames Andante, das von einem Cello Solo getragen wird und einen majestätisch-schreitenden Charakter aufweist. Das Finale beginnt mit ruhig anklingenden russischen Volksliedern und beschleunigt sich zum energiegeladener Satz, dessen Lebhaftigkeit sich steigert und in einem  atemberaubenden Finale endet.
Tschaikowski's Serenade für Streicher zeichnet sich durch eine ausgeprägte melodische Schönheit und eine perfekte Handhabung der Streichinstrumente aus. Zu Unrecht zweifelte Tschaikowski an der Wirkung dieses Werkes. Bei seiner Uraufführung 1881 in St. Petersburg war es ein einschlagender Erfolg.

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Capella Istropolitana

Das Kammerorchester Cappella Istropolitana wurde 1983 in seiner Heimatstadt Bratislava gegründet. Jeder einzelne Musiker bringt große instrumentale Virtuosität, Klangkultur und eine enorme Interpretationsdisziplin mit. Aufgrund seines herausragenden künstlerischen Niveaus wurde das Ensemble 1991 vom Magistrat der Stadt Bratislava zum Kammerorchester der Stadt ernannt.
Seit Beginn seiner künstlerischen Tätigkeit gastierte das Ensemble mittlerweile in allen Ländern Europas, in den USA, Kanada, Israel, Ägypten, Japan, Korea, China, Macao, Hong Kong und Neuseeland. Es nahm an vielen internationalen Festivals teil, wie Schleswig Holstein Musik Festival, Festspiele Mecklenburg, Rheingau Musik Festival, Schwetzinger Mozartfest, Dresdner Musikfestspiele, Augsburger Mozartsommer, Weilburger Schlosskonzerte, Prager Frühling u.v.m. Cappella Istropolitana arbeitet regelmäßig mit international renommierten Dirigenten und Solisten zusammen. Das Orchester spielte unter anderem mit Künstlern wie Alfred Brendel, Barbara Hendricks, Cyprien Katsaris, Boris Pergamenchikov, Stefan Vladar, Frank Peter Zimmermann.


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Das Repertoire war zunächst auf die Musik des Barock und des 20. Jahrhunderts ausgerichtet. Heute spielt das Ensemble sehr oft auch in größerer Besetzung, was ihm die Aufführung sämtlicher Werke der Wiener Klassik bis hin zu Schubert erlaubt.

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Sabine Revault D'Alonnes - Sopran

Sabine Revault d'Allonnes begann ihre musikalische Laufbahn zunächst mit einem Violinstudium in Réunion. Später studierte sie bei Alexis Galpérine und Norbert Brainin, dem ersten Geiger des Amadeus Quartetts, in Frankreich und England. Nachdem sie ihren Abschluss in Violine und einen ersten Preis in der Kategorie Kammermusik am CNR in Boulogne-Billancourt erhalten hatte, entschied sie sich, sich gänzlich dem Gesang zu widmen. Sie erhielt ihr Diplom in der Klasse von Daniel Delarue am CNR in Aubervilliers. 2007 und 2009 gewann sie beim Internationalen Gesangswettbewerb von Marmande nacheinander den ersten Preis in Oper, französischer Liedkunst und Operette. Sie besuchte  Meisterkurse bei Leontina Vaduva, Ruggiero Raimondi und Annick Massis. Ihre kraftvolle Stimme mit warmer Mittellage und tiefen Tönen ermöglicht es ihr, Mozart, das Belcanto-Repertoire und auch - mit besonderer Vorliebe - das Werk von Richard Strauss zu singen. Zu ihrem Repertoire und ihrer Auftrittserfahrung zählen Bühnenrollen wie unter anderm Violetta (La Traviata), Mimi (La Bohème), Donna Elvira (Don Giovanni), Pamina (Die Zauberflöte), Elettra und Ilia (Idomeneo), Susanna (Le Nozze di Figaro), Elisabetta (Regina d'Inghilterra), Giulietta (Capuletti e Montecchi), Adina (L'Elisir d'amore) und Missia Palmieri (Die lustige Witwe). Sie sang unter anderem unter der Leitung von Alain Altinoglu, Jean-Christophe Spinosi, Jean-Yves Ossonce, Samuel Jean, Mathieu Romano und Debora Waldman an der Oper von Tours, Reims, Metz, Rouen, Limoges und beim Festival von Aix-en-Provence. Ihr flexibler und formbarer lyrischer Sopran kommt auch in Oratorien zum Ausdruck. Ihr vielseitiges Repertoire reicht von bekannten Werken wie Mozarts C-Dur Messe und Beethoven's 9. Sinfonie, bis hin zu den Meisterwerken vergessener Komponisten wie Paladilhe und neuen Werken von Castérède, Guillard, Stefanelli und Chaillou. Sie nach 2012 mit Samuel Jean ihre erste CD mit Liedern von Jules Massenet auf, die einhellig von der Kritik gelobt und mit einem Goldenen Orpheus des Schallplatten-Akademie ausgezeichnet wurde. Anschließend nahm sie mit Thomas Dolié und Samuel Jean eine CD mit Liedern von Gabriel Pierné auf, sowie einige Lieder, die Antoine Mariotte gewidmet sind. Begleitet wurde sie von Daniel Blumenthal am Klavier. Sie war an der Aufnahme von Déodat de Séveracs "Coeur du Moulin" unter der Leitung von Jean-Yves Ossonce für das Plattenlabel "Timpani" beteiligt. Sie nahm zwei CDs mit französischen Liedern "Bestiaire" und "Invitation aux Voyages" mit der Pianistin Stéphanie Humeau auf, die bei Arties Records erschienen.

Dimitar Kosev - Dirigent

Geboren in Russe im Jahr 1992, studierte der junge Dirigent und Pianist Dimitar Kosev zunächst Klavier an der Nationalen Kunstschule "Prof. Vesselin Styanov". Direkt nach seinem Abschluss am Gymnasium wurde er an das Prayner Konservatorium Wien in die Dirigenten- und Klavierklasse von Prof. Maximilian Cencic und Prof. Stephan Möller aufgenommen. Im Jahr 2014 schloss er sein Studium mit ausgezeichnetem Erfolg im Alter von 21 Jahren ab und wurde kurz darauf als Assistent von Prof. Joseph Stolz in dessen Opernklasse ausgewählt. Dimitar Kosev konzertierte mit Passion Artists und dem Vienna Traditional Classic Orchestra. Er ist Gewinner des ersten Preises für moderne Musik von Lothar Bandermann in der Meisterklasse Vienna Young Pianists VYP Academy - Wien 2006 und für die Aufführung eines Stücks von Edward Grieg im Jahr 2007. Dimitar Kosev debütierte als Dirigent im November 2013 in Bulgarien beim Eröffnungskonzert des Internationalen "Franz Schubert" Wettbewerbs in Russe, Bulgarien. Anfang 2015 leitet er das Neujahrskonzert der Philharmonie Russe. Seit Februar 2016 ist er hauptberuflich als Dirigent an der Staatsoper Stara Zagora und seit Oktober 2017 an der Staatsoper Russe tätig. Im Sommer 2020 folgte die einstimmige Wahl zum Chefdirigenten der Staatsoper Russe. Dimitar Kosev dirigierte dort unter anderem "Don Pasquale", "Gianni Schicchi", "Die Zauberflöte", "Le nozze di Figaro", "Il Barbiere Di Siviglia", "La vie Parisienne", "The Czardas Queen", "Nabucco", "La belle Hellene", "Peter and the Wolf", "Die Fledermaus", "Rigoletto", "La traviata". Im November 2016 wurde Dimitar Kosev von der weltberühmten Mezzosopranistin Veselina Katsarova eingeladen, eine Aufführung an der Staatsoper Stara Zagora zu leiten. Am 28. Dezember 2018 leitete er das Neujahrskonzert des Sofia Philharmonic Orchestra.
Abgesehen von seiner Dirigentenkarriere ist Dimitar Kosev genreübergreifend in viele Projekte involviert. Er arrangierte und leitete symphonische Interpretationen von Musik von Queen, Abba, Whitesnake, Deep Purple, Rainbow und vielen mehr. Im Jahr 2015 wurde er zusammen mit dem Akustik-Projekt "Kristal Bardess" vom Produzenten der Band The Rolling Stones unter die Top 20 des globalen Wettbewerbs für Originalmusik "Call for Legends" gewählt. Im Jahr 2015 wurde er mit dem JCI Award "Top Outstanding Young People in Bulgaria" in der Kategorie Kultur ausgezeichnet und vom Bürgermeister Plamen Stoilov zum kulturellen Botschafter der Stadt Russe ernannt. Dimitar Kosev wurde 2018 in die Rangliste von Darik Radio "40 unter 40" für junge und einflussreiche Menschen aufgenommen. Ein Jahr später wurde er mit der "Goldenen Feder" ausgezeichnet - ein Preis der für besondere Beiträge im Bereich Kunst und Kultur in Bulgarien vergeben wird. 2020 wurde er von den Hörern des Nationalen Radios Bulgarien zum "Musiker des Jahres" gewählt.

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Ticketinfo

Tickets zu € 45,– und € 65,–

Ermäßigung für Kinder und Jugendliche bis zum 20. Lebensjahr - pro Ticket €10 


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Ein Angebot des ​Vereins der Musikfreunde Inneres Salzkammergut

Tickethotline  +43 (0) 676 34 67 863
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