Emotionen in Bewegung
Eröffnungskonzert
Montag, 08. Juli, 19:30 Uhr
Kur- und Congresshaus Bad Aussee
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Stephan Möller - KlavierStephan Möllers Ruf als Pianist gründet sich auf seinen Preis beim Internationalen Beethoven-Klavierwettbewerb Wien 1985. Seitdem führt ihn eine rege Konzerttätigkeit durch ganz Europa, die USA, Japan und China. Neben dem allgemeinen Repertoire sind seine besonderen Schwerpunkte die Werke der Wiener Klassik, insbesondere von Ludwig van Beethoven. Für 2020, Beethovens 250. Geburtsjahr, plante er eine weltweite Tour „Beethoven 32×32“, mit Aufführungen der 32 Beethoven-Sonaten in 32 verschiedenen Städten! Unter Stephan Möllers CD-Aufnahmen finden sich Raritäten wie Beethovens Große Fuge, vierhändig mit sich selbst gespielt auf einem Bösendorfer-Computerflügel, und Richard Wagners gesamtes Original-Klavierwerk. Seine Gesamteinspielung der 32 Beethoven-Klaviersonaten ist in Arbeit. Stephan Möller wurde 1955 in Hamburg geboren. Seine prägenden Lehrer waren Peter Heilbut in Hamburg, Kurt Seibert in Bremen und Hans Leygraf in Salzburg, wo er seine künstlerische Ausbildung als Pianist und Dirigent am Mozarteum abschloss. Von 1983-89 war er künstlerischer Mitarbeiter von Herbert von Karajan und anderen weltberühmten Dirigenten bei den Salzburger Festspielen. Von 1990 bis 2020 lehrte Stephan Möller an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.
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Dimitar Kosev - DirigentGeboren in Russe im Jahr 1992, studierte der junge Dirigent und Pianist Dimitar Kosev zunächst Klavier an der Nationalen Kunstschule "Prof. Vesselin Styanov". Direkt nach seinem Abschluss am Gymnasium wurde er an das Prayner Konservatorium Wien in die Dirigenten- und Klavierklasse von Prof. Maximilian Cencic und Prof. Stephan Möller aufgenommen. Im Jahr 2014 schloss er sein Studium mit ausgezeichnetem Erfolg im Alter von 21 Jahren ab und wurde kurz darauf als Assistent von Prof. Joseph Stolz in dessen Opernklasse ausgewählt. Dimitar Kosev konzertierte mit Passion Artists und dem Vienna Traditional Classic Orchestra. Er ist Gewinner des ersten Preises für moderne Musik von Lothar Bandermann in der Meisterklasse Vienna Young Pianists VYP Academy - Wien 2006 und für die Aufführung eines Stücks von Edward Grieg im Jahr 2007. Dimitar Kosev debütierte als Dirigent im November 2013 in Bulgarien beim Eröffnungskonzert des Internationalen "Franz Schubert" Wettbewerbs in Russe, Bulgarien. Anfang 2015 leitet er das Neujahrskonzert der Philharmonie Russe. Seit Februar 2016 ist er hauptberuflich als Dirigent an der Staatsoper Stara Zagora und seit Oktober 2017 an der Staatsoper Russe tätig. Im Sommer 2020 folgte die einstimmige Wahl zum Chefdirigenten der Staatsoper Russe. Dimitar Kosev dirigierte dort unter anderem "Don Pasquale", "Gianni Schicchi", "Die Zauberflöte", "Le nozze di Figaro", "Il Barbiere Di Siviglia", "La vie Parisienne", "The Czardas Queen", "Nabucco", "La belle Hellene", "Peter and the Wolf", "Die Fledermaus", "Rigoletto", "La traviata". Im November 2016 wurde Dimitar Kosev von der weltberühmten Mezzosopranistin Veselina Katsarova eingeladen, eine Aufführung an der Staatsoper Stara Zagora zu leiten. Am 28. Dezember 2018 leitete er das Neujahrskonzert des Sofia Philharmonic Orchestra.
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Capella IstropolitanaDas Kammerorchester Cappella Istropolitana wurde 1983 in seiner Heimatstadt Bratislava gegründet. Jeder einzelne Musiker bringt große instrumentale Virtuosität, Klangkultur und eine enorme Interpretationsdisziplin mit. Aufgrund seines herausragenden künstlerischen Niveaus wurde das Ensemble 1991 vom Magistrat der Stadt Bratislava zum Kammerorchester der Stadt ernannt.
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