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Melodien der Meister

Freitag, 28. Juli 2022, 19:30 Uhr

Kurhaus Bad Aussee

     Programm

      S. Barber
     (1910-1981)

   W. A. Mozart
     (1756–1791)

  L. v. Beethoven
     (1770–1827)




Adagio für Streicher


Symphonie Nr. 35, "Haffner", KV 385


Symphonie Nr. 7 in A-Dur




Raumgreifende Intervalle, große Diapason und bestimmter Rhythmus bei schlichter Harmonik und trotzdem brilliant. Das sind die Zutaten unseres diesjährigen Eröffnungskonzertes "Melodien der Meister".

Ein tief berührendes Werk, das einem Millionenpublikum bekannt werden sollte, komponierte Samuel Barber als er erst 26 Jahre alt war. Der zweifache Pulitzer-Preis Träger strebte ursprünglich eine Karriere als Bariton an. Neben Copland, Ives und Bernstein, gilt er als ein weiterer Meisterkomponist der amerikanischen Klassik, der seinen lyrischen Kompositionsstil sein Leben lang beibehielt.
Kurz nach seiner Ankunft in Wien im Jahr 1782 komponierte Mozart unter großem Zeitdruck seine 35ste Symphonie. Grade an seiner c-Moll Messe, an einem Rondo für Violine und Orchester, an der "Entführung aus dem Serail" arbeitend und noch dazu die Hochzeit mit seiner geliebten Constanze organisierend, schrieb er die "Haffner" Symphonie, ohne dass dabei der energische, feierlich-mitreißende Charakter auch nur ein bisschen darunter gelitten hätte.

Mit einem leuchtend-donnerndem A-Dur Akkord eröffnet Ludwig van Beethoven seine Siebte Symphonie. Eine lyrische Cantilene führt zum einprägsamen, rhythmusbetonten und hellen Grundcharakter des Werkes weiter, dass dieses Werk als eines der herausragendsten Schöpfungen der Musikgeschichte kennzeichnet.

Freuen Sie sich mit uns auf das Erklingen dieser Melodien der Meister und sichern Sie sich Ihre Karten zu unserem diesjährigen Festivalauftakt!


S. Barber – Adagio für Streichorchester

Das "Adagio for Strings" von Samuel Barber ist eines der bekanntesten und wohl am meisten gespielten Werke der amerikanischen Musik, Mitte des 20. Jahrhunderts. Es wurde ursprünglich als langsamer Satz seines Streichquartetts Op. 11 komponiert und später von ihm für Streichorchester arrangiert. Im November 1938 wurde es von keinem Geringeren als Arturo Toscanini uraufgeführt und durch eine Radioübertragung einem Millionenpublikum zugänglich. Einem großen Publikum ist das Werk auch als Chorfassung bekannt, die der Komponist 1967 als "Agnus Dei" verfertigte. Das Werk ist Ausdruck von tiefer Trauer und Melancholie und wird oft mit Tod und Verlust in Verbindung gebracht. Es beginnt leise und baut sich allmählich auf, bis es zu einem emotionalen Höhepunkt gelangt, um dann nach einer Atempause leise zu verklingen. Das langsame Tempo und die schlichte Harmonik verstärken die Intensität und den tragischen Charakter des Stücks. Das "Adagio for Strings" wurde in vielen Filmen und Fernsehserien verwendet und erreichte auch dadurch breite Popularität. Es bleibt jedoch ein bedeutendes Werk der klassischen Musik und wird oft von Orchestern aufgeführt und von Musikliebhabern geschätzt.

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W. A. Mozart – Symphonie Nr. 35, KV 385, "Haffner"

Die meisten Orchester haben sich an die Empfehlung des Meisterkomponisten gehalten, die Tempi "recht forsch" zu nehmen und das erste Allegro "recht feurig". Die Haffner-Sinfonie von Wolfgang Amadeus Mozart wurde im Jahr 1782 in Auftrag gegeben, um den, der Familie Mozart bekannten, Salzburger Kaufmann Sigmund Haffner in den Adelsstand zu erheben. Oft hatte dieser Mozarts Familie unterstützt. Die Sinfonie besteht aus vier Sätzen, die alle von Mozarts unverwechselbarem melodischen und harmonischen Stil geprägt sind. Ein Musterbeispiel seiner außergewöhnlichen Fähigkeit, Eleganz und Leichtigkeit mit formaler Komplexität zu verbinden. Der erste Satz ist ein kraftvolles Allegro, das von einem fröhlichen Thema dominiert wird, während der zweite Satz ein sanftes Andante ist, das von einem wunderschönen Solo für Violine eröffnet wird. Der dritte Satz ist ein tänzerisch-lebhaftes Menuett, das von einem charakteristischen Rhythmus geprägt ist, und der vierte und letzte Satz ist ein mitreißendes Allegro, das von einem stürmischen Finale abgerundet wird. Die Haffner-Sinfonie ist   Meisterwerk wie Meilenstein der klassischen Musik, das von Orchestern auf der ganzen Welt aufgeführt und von Musikliebhabern geschätzt und bewundert wird.

L. v. Beethoven - Symphonie Nr. 7

Die Siebte Symphonie von Ludwig van Beethoven zählt zu den bedeutendsten Werken der klassischen Musik und gilt als eines der zu seinen Lebzeiten erfolgreichsten Meisterwerke des Komponisten. Sie wurde im Jahr 1812 uraufgeführt und ist bekannt für ihre emotionale Intensität und ihre fesselnde Rhythmik. Die Symphonie besteht aus vier Sätzen, von denen der zweite, das berühmte, trauermarsch-artige Allegretto, zu den bekanntesten Stücken der klassischen Musik gehört. Das Stück beginnt mit einer lebhaften Einleitung, gefolgt von einem langsamen, eindringlichen und die Kopfsätze kontrastierenden zweiten Satz, einem beschwingten dritten Satz und einem kraftvollen Finale mit einer von Beethoven selten verwendeten, 3-fach Fortissimo Vortragsbezeichnung, das die Symphonie zu einem triumphalen Abschluss bringt. Die Siebte Symphonie zeichnet sich durch ihre rhythmische Energie und ihre kraftvolle Melodik aus, die viele Hörer tief berührt. Sie hat zahlreiche Komponisten inspiriert und wird auch heute noch als wichtiger Teil des klassischen Musikkanons aufgeführt.

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Europe United Festival Orchester

Das Europe United Festival Orchester unter der künstlerischen und organisatorischen Leitung der Konzertmeisterin Elena Rosanova ist bereits seit dem Bestehen des Beethoven plus Festivals ein klangstarker Partner. Gemeinsam wurden Höhepunkte wie Beethovens Symphonie Nr. 5, die „Eroica“ und die Chorfantasie mit der Klaviersolistin Ariane Haering gefeiert. Es besteht aus Musikern des Landestheaters St. Pölten, der Tonkünstler Niederösterreich und des Radiosymphonieorchester Wiens. So bietet es Musizieren auf höchstem Niveau und ein reichhaltiges Repertoire. In dieser Saison fordert das anspruchsvolle Programm das Orchester, alle erdenklichen Register zu ziehen und sein Können voll unter Beweis zu stellen.

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Günter Neuhold - Dirigent

wurde 1947 in Graz, Österreich, geboren. 1969 beendete er sein Dirigierstudium am der dortigen Hochschule für Musik. Es folgten zwei Perfektionsjahre bei Franco Ferrara in Rom und bei Prof. Hans Swarowsky in Wien. Von 1972 bis 1980 führten ihn Engagements an verschiedene Bühnen der Bundesrepublik Deutschland, zuletzt nach Hannover und Dortmund, wo er als erster Kapellmeister tätig war.
Nachdem er aus verschiedenen internationalen Dirigentenwettbewerben als Preisträger hervorging begann er eine internationale Opern- und Konzertkarriere. Positionen als Musikdirektor hatte er in Parma beim Orchestra Sinfonica „Arturo Toscanini“ und beim Koninklijk Filharmonisch Orkest van Vlaanderen in Antwerpen inne, das unter seiner Leitung zu einem international geschätzten Ensemble wurde und mit dem er zahlreiche Tourneen nach Deutschland, Österreich, Italien, Großbritannien und Frankreich unternahm. Er war Generalmusikdirektor am Badischen Staatstheater Karlsruhe und Operndirektor am Theater der Freien Hansestadt Bremen. Von 2008 bis 2014 war er Chefdirigent und künstlerischer Direktor des Orquesta Sinfonica de Bilbao. Seit 2022 ist er Künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Cyprus Symphony Orchestra. Neben seinen festen Engagements dirigierte er unter anderem die Wiener Philharmoniker, Wiener Symphoniker, Staatskapelle Dresden, Philharmonia Orchestra und das Orchestre National de France, sowie das Mozarteumorchester Salzburg. Als Operndirigent feierte er Erfolge unter anderem an der Wiener Staatsoper, La Scala Milano, dem Opernhaus Zürich, Staatsoper Dresden, Nationaltheater München und der Berliner Staatsoper.


Ticketinfo

Vier Preiskategorien ab € 35,– bis € 75,–

Ermäßigung für Kinder und Jugendliche bis zum 20. Lebensjahr - pro Ticket €10 


Tickets
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Ein Angebot des ​Vereins der Musikfreunde Inneres Salzkammergut

Tickethotline  +43 (0) 676 34 67 863
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oder kontaktieren Sie den Tourismus Ausseerland unter

+43 3622 54040 0
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