Musikkammergut Inneres Salzkammergut E.V.
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Konzert "Zum Gedenken"

Samstag, 29. Oktober 2022, 18:00 Uhr

Pfarrkirche St. Paul Bad Aussee

     Programm

Antonio Vivaldi
     (1678-1741)



"Gloria" RV 589 in D-Dur

I.      Gloria in excelsis Deo
II.     Et in terra pax hominibus
III.    Laudamus te
IV.    Gratias agimus tibi
V.     Domine Deus, Rex coelestis
VI.    Domine Fili unigenite
VII.   Domine Deus, Agnus dei
VIII.  Qui tollis peccata mundi
IX.     Qui sedes ad dexteram Partris
X.      Quoniam tu solus sanctus
XI.     Cum Sancto Spiritu

Fanny Hensel
(1805-1847)

"Oratorium nach Bildern der Bibel" (1831)

No. 1 Introduktion
No. 2 Rezitativ Alt „Höret zu merket auf“
No. 3 Arioso Bass, Sopran „Ich habe Kinder auferzogen“
No. 4 Chor „Wehe, weh es ist geschehn“
No. 5 Rezitativ Alt „Sie rufen“
No. 6 Rezitativ Sopran „Plötzlich muss das Volk sterben“
No. 7 Chor „Gott unser Schild“
No. 8 Arie Tenor „Ich bin elend“
No. 9 Rezitativ Sopran „Er wird dich mit seinen Fittichen decken“
No. 10 Trauerchor „Sie sind dahin gegangen“
No. 11 Chor der Seligen „Ich habe einen guten Kampf gekämpfet“
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No. 12 Arioso Sopran „Blick hin, blick hin“
No. 13 Chor „Herr errette mich“
No. 14 Chor „Wir leiden um unsrer Sünden willen“
No. 15 Rezitativ Sopran, Alt, Bass „Der Herr ist nahe“
No. 16 Chor „Singet Gott“

Großes Chor- und Orchesterkonzert!
 
Gemeinsam mit seinem Publikum möchte der Verein der Musikfreunde Inneres Salzkammergut in der Zeit vor Allerheiligen, am Samstag dem 29. Oktober um 18:00 in der Pfarrkirche Bad Aussee, dem Schaffen und Wirken des Vereinsgründers, des Dirigenten Karolos Trikolidis gedenken. Das "Gloria" von Antonio Vivaldi zeigt die meisterhafte Kunst, die zum Maßstab der geistlichen Vokalkompositionen für die folgenden Künstlergenerationen des 18. Jahrhunderts werden sollte. Fanny Hensel Mendelssohns "Oratorium nach Bildern der Bibel” wurde nach seiner Wiederentdeckung erst 1984 uraufgeführt. Weil sie eine Frau war, blieb ihr eine öffentliche Aufführung zu Lebzeiten untersagt. Großartige Stimmen renommierter Solisten und der eigens gegründete Festivalchor Bad Aussee unter der Leitung von Moritz Pliem freuen sich ebenso auf Ihr Kommen, wie der Philharmonia Chor Wien unter der Leitung von Walter Zeh, sowie das Europe United Festival Orchester unter der Leitung von David Holzinger. Sichern Sie sich jetzt Ihre Plätze für ein weiteres einmaliges Klangerlebnis!
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Tickets, sowie Ermäßigungen für Kinder und Jugendliche bis 20 Jahren, sind auch unter Tel. +43 676 34 67 863 erhältlich.


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Antonio Vivaldi "Gloria" RV 589 in D-Dur
(zwischen 1713 und 1717)

Antonio Vivaldi in der Epoche des Barock

Den Beginn der Ära des musikalischen Barock läuteten Komponisten wie Claudio Monteverdi (1567-1643) ein und die Hauptzentren des damals pulsierenden Musikschaffens waren Venedig und Florenz. Unterstützt durch die Städte entwickelte sich diese Kunstform zu den kulturellen Errungeschaften Italiens und verbreitete sich durch die „Erfindung“ der Oper rasch über ganz Europa. Das Venedig des frühen 18. Jahrhunderts war Mittelpunkt für Vivaldis musikalisches Schaffen und Zentrum richtungsweisender Kompositionen sowie die Weiterentwicklung der Familie der Streichinstrumente. Den ersten Violinunterricht erhielt der spätere Virtuose bereits bei seinem Vater. Schon im Jahr 1703 war sein Talent weithin bekannt und er fand eine Anstellung am Ospedale della Pietà als Violinlehrer talentierter Waisenmädchen.
Der musikalische Einfluss Vivaldis erstreckte sich nicht nur auf Italien. Seine Konzertsammlungen erlangten europäische Berühmtheit und wurden zur lebenden Legende für zahlreiche Musiker und Musikschaffende. Seine Techniken verbreiteten sich auch im deutschsprachigen Raum und wirkten sich tiefgreifend auf die musikalische  Weiterentwicklung zahlreicher Künstler aus, darunter auch Komponisten wie Johann Sebastan Bach.

Das "Gloria" RV 589 in D-Dur (zwischen 1713 und 1717)


Nach einigen Jahrhunderten der Vergessenheit, gewinnt das umfangreiche „geistliche“ Werk Antonio Vivaldis wieder zunehmend an Aufmerksamkeit. Wie in seinen Solokonzerten findet sich auch im „Gloria“ die Experimentierfreudigkeit und der schwungvoll virtuose Stil wieder, der für sein musikalisches Schaffen so bezeichnend ist. Der weite Tonartenkreis, die Fülle musikalischer Mittel und Kontraste, sowie das Befolgen einer gewissen Symmetrie verweisen eher auf die innere Logik  eines großen Konzertes, als auf den Aufbau und die Bedeutung eines Textes. Das Ineinandergreifen der sinntragenden musikalischen Einheiten und das durchgehend hohe kompositorische Niveau machen das „Gloria“ RV 589 in D-Dur zu den bedeutendsten geistlichen Vokalkompositionen des frühen 18. Jahrhunderts.

Fanny Hensel Mendelssohn
​"Oratorium nach Bildern der Bibel" (1831)

Trotz der widrigen Umstände, die zur damaligen Zeit Frauen vieles verwehrte, beschloss Fanny Hensel (1805-1847) - geborene Mendelssohn Bartholdy - sich als Komponistin zu etablieren. Mit ihrem, um vier Jahren jüngeren Bruder Felix war sie zwar zutiefst verbunden, stand aber auch in einer gewissen Konkurrenzsituation. Ihr Vater sah für sie die Rolle der Ehefrau und Mutter vor. Umso erstaunlicher ist es, dass zu ihrem Werk über 500 Kompositionen unterschiedlichster Gattungen, darunter hauptsächlich Lieder und Klavierwerke, gehören. Familiär wurde ihr die Musikerkarriere nicht zugestanden und so konnte sie nur im Rahmen des im Hause Mendelssohn Bartholdy üblichen Musiksalons auftreten.
Nach ihrer Heirat mit ihrem Mann Wilhelm und der Geburt ihres einzigen Kindes, des Sohns Sebastian im Jahr 1830, begann Fanny Hensel wieder mit der Komposition ihrer Sonntagsmusiken, die im familiären Rahmen aufgeführt wurden. Im Jahr 1831 wütete in der Stadt Berlin die Cholera, an der auch sie und ihr Bruder erkrankten. Es ist anzunehmen, dass die Komponistin ihre persönlichen Erlebnisse in ihrem Werk „Oratorium nach Bildern der Bibel“ verarbeitete. Sie stellte den Text für das Oratorium selbst zusammen. Diese biblische Textcollage verdeutlicht zwei kontrastierende Weltbilder: der strenge, zornige Gott wird zum gütigen Erretter. Parallel dazu steht dem sündigen, flehenden Menschen ein getrösteter und erlöster gegenüber. Das „Volk“ ist durch seine Sünden vor Gott in Ungnade gefallen und bittet um Verzeihung und „Errettung“. Gott verweigert sich und antwortet nicht. Nur inständiges Schuldbekenntnis und Flehen sowie die Berufung auf Gottes Verheißung  zur Versöhnung wandeln den strafenden Gott in den „Versöhner“.

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Portraitzeichnung ihres Verlobten Wilhelm Hensel

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(c) Ilias Sakalak

Sophia Kyanidou - Sopran

Eine der führenden Sopranistinnen an der Griechischen Nationaloper Athen, wurde in Thessaloniki geboren, wo sie ihr Studium am neuen Konservatorium bei Barbara Tsampali absolvierte, ehe sie sich an der Wiener Musikuniversität bei Helene Karusso (Gesang), Curt Equiluz (Lied-Oratorium), Curt Malm (Opernschule) spezialisierte. Engagements führen sie regelmäßig an die Griechische Nationaloper, die Staatsoper Thessaloniki, nach Wien und an Opernhäuser in Deutschland, wo sie 2010 in Wuppertal mit der Hauptrolle in Samara‘s Oper „La Martyre“ debütierte. In zahlreichen Konzertauftritten in London, Konzerthaus Berlin, im Wiener Konzerthaus, im goldenen Saal des Musikvereins sowie in CD- und Rundfunkproduktionen sang sie ein umfangreiches Repertoire vom Barock bis zu zeitgenössischen Komponisten.

Anna Lytvytska - Sopran

Die Sopranistin Anna Lytvytska stammt aus der Ukraine. Sie studierte Gesang und Chordirigieren an der Nationalen Musikuniversität Odessa. Im Jahr 2020 entschied sie sich für Sologesang und setzte ihre Studien an den Hochschulen für Musik Würzburg und Nürnberg fort. 2021 wechselte sie nach Wien und studiert seitdem bei Prof. Elena Filipova an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien. Neben ihren bisherigen Rollen in den Universitätsproduktionen als Monica in Gian Carlo Menottis Oper „Das Medium“ und Norina in „Don Pasquale“ sang sie auch Zeitgenössische Musik des Komponisten Leo Schmidt. Zusätzlich sammelt sie Opern- und Bühnenerfahrung als Sängerin im Zusatzchor der Wiener Staatsoper.

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Anna Agathonos - Mezzosopran

Die griechische Mezzosopranistin Anna Agathonos studierte  an der Wiener Musikuniversität. Erste Engagements führten sie an die Opern von Marseille, Avignon und Rouen sowie an die Musikfestivals von Aix-en-Provence (Titelrolle in La Cenerentola, 2000) und Pesaro. Sie war festes Ensemblemitglied am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen. Nach Anfängen als lyrischer Mezzosopran und der Übernahme von Hauptpartien in zahlreichen deutschen Erstaufführungen von Belcanto-Raritäten vollzog sie ab 2006 allmählich den Fachwechsel zum dramatischen Mezzosopran und sang Partien wie Azucena, Amneris, Carmen und Ortrud. Gastengagements führten sie an die Staatsoper Hannover, das Staatstheater Oldenburg, das Gärtnerplatztheater in München, das Staatstheater Nürnberg und an die Theater Erfurt, Bonn, Mönchengladbach und Pforzheim. Außerdem trat sie an der Griechischen Nationaloper in Athen, an der Opera Ireland in Dublin, am Stadttheater Klagenfurt, am Bartók Plus Opernfestival in Miskolc und im Open Air Festival Oper Burg Gars auf.

Max von Lütgendorff - Tenor

Der österreichische Tenor absolvierte sein Gesangsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und setzte seine Studien bei Heidi Brunner, Sylvia Greenberg und Kurt Rydl fort. Einer der Höhepunkte seiner Karriere waren eine erfolgreiche Meisterklasse bei Montserrat Caballé in Saragossa und die Arbeit mit KS Thomas Quasthoff in Berlin. Zu seinen Rollen gehören u.a.: Barinkay (Der Zigeunerbaron),  Alfred und Eisenstein (Die Fledermaus), Tamino (Die Zauberflöte), Don Ottavio (Don Giovanni), Florestan (Fidelio), Belmonte (Die Entführung aus dem Serail), Alfredo (La Traviata) und Jan Janicki (Der Bettelstudent). In Konzerten sang er u.a. Verdis Requiem, Bachs Weihnachtsoratorium und die 8. Symphonie, sowie „Das Lied von der Erde“ von Gustav Mahler. Seit 2020 ist er Träger des Wagner Stipendiums des Richard Wagner Verbandes Wien und wird im Herbst 2022 als Tamino in Brühl und als Barinkay in der Schweiz zu erleben sein.

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Andreas Jankowitsch - Bassbariton

Andreas Jankowitsch wurde in Wien geboren, lernte schon frühzeitig Klavier zu spielen, war Sopransolist bei den Wiener Sängerknaben und studierte danach Orgel, Komposition und Gesang an der Hochschule für Musik in Wien unter anderem bei Kammersänger Walter Berry, Kammersänger Robert Holl und Univ. Prof. Franz Lukasovsky. Schon während seines Studiums wurde er ins Ensemble des Salzburger Landestheaters engagiert, wo er mit Harry Kupfer und Stephane Deneve arbeitete. Danach trat er an bedeutenden Häusern in Deutschland, Spanien, Italien, Frankreich, Österreich (Festspiele Bregenz, Festspielhaus Salzburg) und vielen anderen Ländern auf. Mit Tobias Morettis Opernregiedebut des „Don Giovanni“ in Bregenz wagte er den Sprung in die freie Szene. Dies führte ihn an namhafte Bühnen in ganz Europa. Sein umfangreiches Opernrepertoire reicht von Haydn bis hin zur Moderne. Auch als Konzertsänger tritt der Wiener Bassbariton häufig auf, sowohl im Wiener Konzerthaus und Wiener Musikverein wie auch in New Yorks Carnegie Hall oder in der Boston Symphony Hall.

Festivalchor Bad Aussee - Leitung Moritz Pliem

Der Verein der Musikfreunde Inneres Salzkammergut möchte unseren Mitbürgern ein gemeinschaftliches Forum musikalischer Kommunikation schaffen, das Musikleben in deren Alltag  integrieren und der Jugend im Streben nach den Werten in der Vielfalt der Kunstmusik zur Seite stehen.
Ohne Grenzen zwischen den Musikrich-tungen soll diese Initiative eine große Breitenwirkung erreichen. Mit allen ge-meinsam, von den Schulen über die zahl-reichen Orchester, Chöre, Musikkapellen und Volksmusikanten bis zu den Liebha-bern der Klassik. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen, sich für weitere Informationen über zukunftsweisende Projekte und Absichten an uns zu wenden.
Erstmals in der Geschichte des Beethoven plus Festivals soll auf eine ganz besondere Art und Weise das Musikleben in unserer Region gefördert werden. Ganz im Sinne seines Vereinsgründers und der zahlreichen Musikschaffenden im Ausseerland, lädt das Beethoven plus Festival zum gemeinsamen Musizieren ein. Der eigens dafür gegründete Festivalchor spricht zu allen interessierten Sängerinnen und Sängern der Chöre der Region und bietet die gemeinsame Einstudierung und Mitwirkung an kommenden musikalischen Großereignissen, in der Zusammenarbeit mit renommierten Solistinnen und Solisten sowie professionellen Chören und Orchestern an. Nicht nur für dieses Konzert, sondern auch für zukünftige Projekte wurde der Festivalchor geschaffen. Die Online-Anmeldung für den Chor und weitere Informationen sind auf der Festivalhomepage abrufbar. Die Einstudierung der jeweiligen Werke in der Saison 2022 übernahm der junge Chorleiter Moritz Pliem, der vor kurzem an der Universität Mozarteum Salzburg sein Orgelstudium aufgenommen hat.

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Philharmonia Chor Wien - Leitung Walter Zeh

​Der Philharmonia Chor Wien ist ein international tätiger professioneller Opern- und Konzertchor. Er wurde 2002 auf Initiative des ehemaligen Intendanten der Salzburger Festspiele, Gerard Mortier, gegründet und nannte sich zunächst je nach Projekt Chor der Ruhrtriennale bzw. Festspielchor Baden-Baden. Seit 2006 tritt dieser Chor als eigenständiger Verein unter dem Namen Philharmonia Chor Wien auf. Der Chor war unter Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Claudio Abbado, Marc Minkowski, Kent Nagano, Thomas Hengelbrock, Zubin Mehta, Christian Thielemann, Riccardo Muti u. a. in Opernproduktionen zu Gast beim Musikfest Bremen, in Reggio Emilia und Ferrara, in Baden-Baden sowie bei der Ruhrtriennale. In den folgenden Jahren führte sie ihr Weg nach Nagoya, Osaka und Tokyo als Gastspiel an der Seite der Salzburger Festspiele. Die Festspiele Baden-Baden wurden zum fixen Bestandteil ihrer Konzerttätigkeit. Weiters wirkt der Philharmonia Chor Wien seit 2014 bei den Osterfestspielen Baden-Baden unter Sir Simon Rattle bei Manon Lescaut, Rosenkavalier und Tristan, sowie bei den Pfingstfestspielen Baden-Baden bei Faust unter Thomas Hengelbrock und 2016 bei Mefistofele unter Stefan Soltesz mit.
Der Philharmonia Chor Wien ist auch als Konzertchor gefragt und steht unter der Leitung seines Gründers Walter Zeh. Walter Zeh wurde in Wien geboren, wo er am Konservatorium und an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst studierte. 1970 wurde er in den Wiener Staatsopernchor mit Soloverpflichtung aufgenommen, dem er 32 Jahre lang angehörte. Daneben gastierte er als Solist an zahlreichen großen Opernhäusern, darunter die Bayerische Staatsoper in  München, die Deutsche Oper Berlin, die Mailänder Scala, das Gran Teatre del Liceu in Barcelona, die Opéra Bastille und das Palais Garnier in Paris, bei den Salzburger Festspielen und den Osterfestspielen Salzburg, sowie in Japan.

Europe United Festival Orchester

Das Europe United Festival Orchester unter der künstlerischen und organisatorischen Leitung der Konzertmeisterin Elena Rozanova ist bereits seit dem Bestehen des Beethoven plus Festivals ein klangstarker Partner. Gemeinsam wurden Höhepunkte wie Beethovens Symphonie Nr. 5, die „Eroica“ und die Chorfantasie mit der Klaviersolistin Ariane Haering gefeiert. Es besteht aus Musikern des Landestheaters St. Pölten, der Tonkünstler Niederösterreich und des Radiosymphonieorchesters Wiens. So bietet es Musizieren auf höchstem Niveau und ein reichhaltiges Repertoire. In dieser Saison fordert das anspruchsvolle Programm das Orchester, alle erdenklichen Register zu ziehen und sein Können voll unter Beweis zu stellen. Am 22. Juli 2017 fand das Jubiläumskonzert zum 90. Geburtstag des Pianisten Paul Badura-Skoda  und dem 70. Geburtstag von Karolos Trikolidis statt. Dieses Konzert war die Premiere für die  erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Europe United Festival Orchestra und dem aus Bad  Aussee stammenden, international erfolgreichen Dirigenten. Am Programm standen das 5.  Klavierkonzert und die 
7. Symphonie von Ludwig van Beethoven. Dieses und auch das folgende  Konzert mit dem Solisten Benjamin Schmid für Beethovens Violinkonzert und einer fantastischen 6.  Symphonie bleiben dem Orchester noch lange beeindruckend in Erinnerung. 

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David Holzinger - Dirigent

Als Einspringer für den kurzfristig verhinderten Dirigenten Sascha Götzel, übernahm David Holzinger ein Konzert mit dem Sofia Philharmonic Orchestra in Bulgarien im Mai 2021 mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker als Gastsolisten. Kurz davor dirigierte er Beethoven‘s 9. Symphonie mit dem Chor und Orchester der Staatsoper Ruse, wo er bereits in der vorangegangenen Saison als Gastdirigent eingeladen war, die Opernproduktion „Gianni Schicchi“ (G. Puccini) zu leiten. David Holzinger dirigierte als Gastdirigent bei der „Jungen Oper Rhein-Main“ Opernvorstellungen bei den Tiroler Festspielen in Erl und an den Theatern Rüsselsheim und Aschaffenburg. 2019 war er bei der „Neuen Oper Wien“ eingeladen, als Assistent die Produktion „Angels in America“ von Peter Eötvös einzustudieren. Vier Saisonen lang erfüllte er als Assistent des GMD der Tiroler Festspiele in Erl die Aufgaben eines Kapellmeisters. David studierte Orchesterdirigieren an der Hochschule für Musik in Dresden und am Konservatorium für Musik und dramatische Kunst in Wien.


Ticketinfo

Vier Preiskategorien ab € 28,– bis € 78,–

€8 Ermäßigung für Kinder und Jugendliche bis zum 20. Lebensjahr


Zur Reservierung
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Ein Angebot des ​Vereins der Musikfreunde Inneres Salzkammergut

Tickethotline  +43 (0) 676 34 67 863
​

​info@musikkammergut.at | musik.kammergut@yahoo.com
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