Konzert "Zum Gedenken"
Samstag, 29. Oktober 2022, 18:00 Uhr
Pfarrkirche St. Paul Bad Aussee
|
Großes Chor- und Orchesterkonzert!
|
Antonio Vivaldi "Gloria" RV 589 in D-Dur
|
Fanny Hensel Mendelssohn
|
Sophia Kyanidou - SopranEine der führenden Sopranistinnen an der Griechischen Nationaloper Athen, wurde in Thessaloniki geboren, wo sie ihr Studium am neuen Konservatorium bei Barbara Tsampali absolvierte, ehe sie sich an der Wiener Musikuniversität bei Helene Karusso (Gesang), Curt Equiluz (Lied-Oratorium), Curt Malm (Opernschule) spezialisierte. Engagements führen sie regelmäßig an die Griechische Nationaloper, die Staatsoper Thessaloniki, nach Wien und an Opernhäuser in Deutschland, wo sie 2010 in Wuppertal mit der Hauptrolle in Samara‘s Oper „La Martyre“ debütierte. In zahlreichen Konzertauftritten in London, Konzerthaus Berlin, im Wiener Konzerthaus, im goldenen Saal des Musikvereins sowie in CD- und Rundfunkproduktionen sang sie ein umfangreiches Repertoire vom Barock bis zu zeitgenössischen Komponisten. |
Anna Lytvytska - SopranDie Sopranistin Anna Lytvytska stammt aus der Ukraine. Sie studierte Gesang und Chordirigieren an der Nationalen Musikuniversität Odessa. Im Jahr 2020 entschied sie sich für Sologesang und setzte ihre Studien an den Hochschulen für Musik Würzburg und Nürnberg fort. 2021 wechselte sie nach Wien und studiert seitdem bei Prof. Elena Filipova an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien. Neben ihren bisherigen Rollen in den Universitätsproduktionen als Monica in Gian Carlo Menottis Oper „Das Medium“ und Norina in „Don Pasquale“ sang sie auch Zeitgenössische Musik des Komponisten Leo Schmidt. Zusätzlich sammelt sie Opern- und Bühnenerfahrung als Sängerin im Zusatzchor der Wiener Staatsoper.
|
Anna Agathonos - MezzosopranDie griechische Mezzosopranistin Anna Agathonos studierte an der Wiener Musikuniversität. Erste Engagements führten sie an die Opern von Marseille, Avignon und Rouen sowie an die Musikfestivals von Aix-en-Provence (Titelrolle in La Cenerentola, 2000) und Pesaro. Sie war festes Ensemblemitglied am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen. Nach Anfängen als lyrischer Mezzosopran und der Übernahme von Hauptpartien in zahlreichen deutschen Erstaufführungen von Belcanto-Raritäten vollzog sie ab 2006 allmählich den Fachwechsel zum dramatischen Mezzosopran und sang Partien wie Azucena, Amneris, Carmen und Ortrud. Gastengagements führten sie an die Staatsoper Hannover, das Staatstheater Oldenburg, das Gärtnerplatztheater in München, das Staatstheater Nürnberg und an die Theater Erfurt, Bonn, Mönchengladbach und Pforzheim. Außerdem trat sie an der Griechischen Nationaloper in Athen, an der Opera Ireland in Dublin, am Stadttheater Klagenfurt, am Bartók Plus Opernfestival in Miskolc und im Open Air Festival Oper Burg Gars auf.
|
Max von Lütgendorff - TenorDer österreichische Tenor absolvierte sein Gesangsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und setzte seine Studien bei Heidi Brunner, Sylvia Greenberg und Kurt Rydl fort. Einer der Höhepunkte seiner Karriere waren eine erfolgreiche Meisterklasse bei Montserrat Caballé in Saragossa und die Arbeit mit KS Thomas Quasthoff in Berlin. Zu seinen Rollen gehören u.a.: Barinkay (Der Zigeunerbaron), Alfred und Eisenstein (Die Fledermaus), Tamino (Die Zauberflöte), Don Ottavio (Don Giovanni), Florestan (Fidelio), Belmonte (Die Entführung aus dem Serail), Alfredo (La Traviata) und Jan Janicki (Der Bettelstudent). In Konzerten sang er u.a. Verdis Requiem, Bachs Weihnachtsoratorium und die 8. Symphonie, sowie „Das Lied von der Erde“ von Gustav Mahler. Seit 2020 ist er Träger des Wagner Stipendiums des Richard Wagner Verbandes Wien und wird im Herbst 2022 als Tamino in Brühl und als Barinkay in der Schweiz zu erleben sein. |
Andreas Jankowitsch - BassbaritonAndreas Jankowitsch wurde in Wien geboren, lernte schon frühzeitig Klavier zu spielen, war Sopransolist bei den Wiener Sängerknaben und studierte danach Orgel, Komposition und Gesang an der Hochschule für Musik in Wien unter anderem bei Kammersänger Walter Berry, Kammersänger Robert Holl und Univ. Prof. Franz Lukasovsky. Schon während seines Studiums wurde er ins Ensemble des Salzburger Landestheaters engagiert, wo er mit Harry Kupfer und Stephane Deneve arbeitete. Danach trat er an bedeutenden Häusern in Deutschland, Spanien, Italien, Frankreich, Österreich (Festspiele Bregenz, Festspielhaus Salzburg) und vielen anderen Ländern auf. Mit Tobias Morettis Opernregiedebut des „Don Giovanni“ in Bregenz wagte er den Sprung in die freie Szene. Dies führte ihn an namhafte Bühnen in ganz Europa. Sein umfangreiches Opernrepertoire reicht von Haydn bis hin zur Moderne. Auch als Konzertsänger tritt der Wiener Bassbariton häufig auf, sowohl im Wiener Konzerthaus und Wiener Musikverein wie auch in New Yorks Carnegie Hall oder in der Boston Symphony Hall. |
Festivalchor Bad Aussee - Leitung Moritz PliemDer Verein der Musikfreunde Inneres Salzkammergut möchte unseren Mitbürgern ein gemeinschaftliches Forum musikalischer Kommunikation schaffen, das Musikleben in deren Alltag integrieren und der Jugend im Streben nach den Werten in der Vielfalt der Kunstmusik zur Seite stehen.
|
Philharmonia Chor Wien - Leitung Walter ZehDer Philharmonia Chor Wien ist ein international tätiger professioneller Opern- und Konzertchor. Er wurde 2002 auf Initiative des ehemaligen Intendanten der Salzburger Festspiele, Gerard Mortier, gegründet und nannte sich zunächst je nach Projekt Chor der Ruhrtriennale bzw. Festspielchor Baden-Baden. Seit 2006 tritt dieser Chor als eigenständiger Verein unter dem Namen Philharmonia Chor Wien auf. Der Chor war unter Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Claudio Abbado, Marc Minkowski, Kent Nagano, Thomas Hengelbrock, Zubin Mehta, Christian Thielemann, Riccardo Muti u. a. in Opernproduktionen zu Gast beim Musikfest Bremen, in Reggio Emilia und Ferrara, in Baden-Baden sowie bei der Ruhrtriennale. In den folgenden Jahren führte sie ihr Weg nach Nagoya, Osaka und Tokyo als Gastspiel an der Seite der Salzburger Festspiele. Die Festspiele Baden-Baden wurden zum fixen Bestandteil ihrer Konzerttätigkeit. Weiters wirkt der Philharmonia Chor Wien seit 2014 bei den Osterfestspielen Baden-Baden unter Sir Simon Rattle bei Manon Lescaut, Rosenkavalier und Tristan, sowie bei den Pfingstfestspielen Baden-Baden bei Faust unter Thomas Hengelbrock und 2016 bei Mefistofele unter Stefan Soltesz mit.
|
Europe United Festival OrchesterDas Europe United Festival Orchester unter der künstlerischen und organisatorischen Leitung der Konzertmeisterin Elena Rozanova ist bereits seit dem Bestehen des Beethoven plus Festivals ein klangstarker Partner. Gemeinsam wurden Höhepunkte wie Beethovens Symphonie Nr. 5, die „Eroica“ und die Chorfantasie mit der Klaviersolistin Ariane Haering gefeiert. Es besteht aus Musikern des Landestheaters St. Pölten, der Tonkünstler Niederösterreich und des Radiosymphonieorchesters Wiens. So bietet es Musizieren auf höchstem Niveau und ein reichhaltiges Repertoire. In dieser Saison fordert das anspruchsvolle Programm das Orchester, alle erdenklichen Register zu ziehen und sein Können voll unter Beweis zu stellen. Am 22. Juli 2017 fand das Jubiläumskonzert zum 90. Geburtstag des Pianisten Paul Badura-Skoda und dem 70. Geburtstag von Karolos Trikolidis statt. Dieses Konzert war die Premiere für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Europe United Festival Orchestra und dem aus Bad Aussee stammenden, international erfolgreichen Dirigenten. Am Programm standen das 5. Klavierkonzert und die
|
David Holzinger - DirigentAls Einspringer für den kurzfristig verhinderten Dirigenten Sascha Götzel, übernahm David Holzinger ein Konzert mit dem Sofia Philharmonic Orchestra in Bulgarien im Mai 2021 mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker als Gastsolisten. Kurz davor dirigierte er Beethoven‘s 9. Symphonie mit dem Chor und Orchester der Staatsoper Ruse, wo er bereits in der vorangegangenen Saison als Gastdirigent eingeladen war, die Opernproduktion „Gianni Schicchi“ (G. Puccini) zu leiten. David Holzinger dirigierte als Gastdirigent bei der „Jungen Oper Rhein-Main“ Opernvorstellungen bei den Tiroler Festspielen in Erl und an den Theatern Rüsselsheim und Aschaffenburg. 2019 war er bei der „Neuen Oper Wien“ eingeladen, als Assistent die Produktion „Angels in America“ von Peter Eötvös einzustudieren. Vier Saisonen lang erfüllte er als Assistent des GMD der Tiroler Festspiele in Erl die Aufgaben eines Kapellmeisters. David studierte Orchesterdirigieren an der Hochschule für Musik in Dresden und am Konservatorium für Musik und dramatische Kunst in Wien. |